Pinnwand
Ende der Eis-Zeit: Der globale Klimawandel und seine Folgen
Zum Video: lecture2go.uni-hamburg.de/l2go/-/get/v/68996
Prof. Dr. Dirk Notz, Professor, Leiter Meereis, Ozeanographie-Studiengangsverantwortlicher, Stellvertretender Geschäftsführender Direktor Institut für Meereskunde
Dieser Vortrag vom 17.04.2024 ist Teil der Ringvorlesung Spitzenforschung für Nachhaltigkeit in Hamburg – Beiträge der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zur nachhaltigen Entwicklung
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Prof. Dr. Dirk Notz, Professor, Leiter Meereis, Ozeanographie-Studiengangsverantwortlicher, Stellvertretender Geschäftsführender Direktor Institut für Meereskunde
Dieser Vortrag vom 17.04.2024 ist Teil der Ringvorlesung Spitzenforschung für Nachhaltigkeit in Hamburg – Beiträge der Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zur nachhaltigen Entwicklung
04/2023
Das bündnis nachhaltige mobilität - STEINLACHTAL spricht sich für umweltgerechtere Alternativen zur geplanten Endelbergtrasse an der B27 bei Ofterdingen aus.
www.B27neu.de
Das bündnis nachhaltige mobilität - STEINLACHTAL spricht sich für umweltgerechtere Alternativen zur geplanten Endelbergtrasse an der B27 bei Ofterdingen aus.
www.B27neu.de
SoLaWi - In der Solidarischen Landwirtschaft (Solawi) tragen mehrere private Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Verbraucher*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
www.Solidarische-Landwirtschaft.org
www.solawi-tuebingen.de (hier in Dußlingen)
www.Solidarische-Landwirtschaft.org
www.solawi-tuebingen.de (hier in Dußlingen)
S'LÄDLE - ein sogenannter Mitglieder-Laden. Dahinter steht die Idee einer Gemeinschaft, die sich solidarisch organisiert. Alle Produkte und Lebensmittel im Lädle sind mit zwei Preisen versehen. Während ALLE zu handelsüblichen Preisen einkaufen können, kaufen Mitglieder - als Teil dieser solidarischen Struktur - zu deutlich günstigeren Mitgliederpreisen ein. Alle Produkte sind bio und möglichst regional.
S'LÄDLE - STARTSEITE (bioxanders.de)
S'LÄDLE - STARTSEITE (bioxanders.de)
Das Bürgerprojekt Zukunft Tübingen soll neues Denken und anderes Handeln in die Tübinger Stadtgesellschaft tragen. Tübingen soll zu einer Modellstadt für eine zukunftsfähige Kommunalpolitik werden. Landschaft und produktive landwirtschaftliche Fläche sind keine Verfügungsmasse für Bautätigkeit. Sie sind essenzielle Grundlage unseres Lebens.
Die Arbeitsgruppen:
Die Arbeitsgruppen:
- Landwirtschaft/ Natur
- Gewerbe
- Klinikum und Stadtökosysteme
- Wohnen & Verkehr
- Lebensstil/ Solidarität
03/2018
Verkehrsmittel der Zukunft
Ein Beitrag der taz vom 01.03.2018:
Verkehrsmittel der Zukunft
Ein Beitrag der taz vom 01.03.2018:
2018-03-01_vernetzte_verkehrsmittel.jpg | |
File Size: | 271 kb |
File Type: | jpg |
11/2017
Permagarten Dusslingen
Bruno Müller hat mit Verwandschaft und vielen Helfern sein Permagarten-Projekt in Dusslingen gestartet. Beim ersten Arbeitseinsatz wurden die Flächen vorbereitet und eine 50 Meter lange Benjeshecke angelegt.
www.youtube.com/watch?v=xpywxChjJ1g
Permagarten Dusslingen
Bruno Müller hat mit Verwandschaft und vielen Helfern sein Permagarten-Projekt in Dusslingen gestartet. Beim ersten Arbeitseinsatz wurden die Flächen vorbereitet und eine 50 Meter lange Benjeshecke angelegt.
www.youtube.com/watch?v=xpywxChjJ1g
09/2017
Leben auf Kosten anderer - Die Struktur der Externalisierungsgesellschaft
Wir lagern die sozialen und ökologischen Kosten unseres Wohlstands systematisch aus. Diesen Prozess beschreibt der Begriff "Externalisierung". Es wird dabei vom Zentrum in die Peripherie ausgelagert - von der entwickelten zur nicht entwickelten Welt. Wir beuten Rohstoffe in Afrika, Asien, Lateinamerika aus und lassen die Menschen dort mit den oft katastrophalen Folgen allein. Wir profitieren von Kinderarbeit, weil wir billige T-Shirts und ebenso billige Handys wollen, dabei blenden wir konsequent die sozialen und ökologischen Wirkungen unseres Handelns aus. Professor Stephan Lessenich, Soziologe an der LMU München, macht deutlich, warum es so nicht weiter gehen kann.
Sendung auf SWR2 Wissen: Aula
Manuskript oder Audio-Datei erhältlich
Buch von Stephan Lessenich: Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. München: Hanser Berlin, 2016
Leben auf Kosten anderer - Die Struktur der Externalisierungsgesellschaft
Wir lagern die sozialen und ökologischen Kosten unseres Wohlstands systematisch aus. Diesen Prozess beschreibt der Begriff "Externalisierung". Es wird dabei vom Zentrum in die Peripherie ausgelagert - von der entwickelten zur nicht entwickelten Welt. Wir beuten Rohstoffe in Afrika, Asien, Lateinamerika aus und lassen die Menschen dort mit den oft katastrophalen Folgen allein. Wir profitieren von Kinderarbeit, weil wir billige T-Shirts und ebenso billige Handys wollen, dabei blenden wir konsequent die sozialen und ökologischen Wirkungen unseres Handelns aus. Professor Stephan Lessenich, Soziologe an der LMU München, macht deutlich, warum es so nicht weiter gehen kann.
Sendung auf SWR2 Wissen: Aula
Manuskript oder Audio-Datei erhältlich
Buch von Stephan Lessenich: Neben uns die Sintflut. Die Externalisierungsgesellschaft und ihr Preis. München: Hanser Berlin, 2016
08/2017
Greenpeace: Radikale Wende in der Verkehrspolitik möglich
Weniger Autos, höhere Steuern, keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr ab 2025 – das sind zentrale Punkte von Greenpeace für eine radikale Wende in der Verkehrspolitik. Nur dann könnten die Klimaschutzziele erreicht werden.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Greenpeace-Radikale-Wende-in-der-Verkehrspolitik-moeglich-3818122.html
Greenpeace: Radikale Wende in der Verkehrspolitik möglich
Weniger Autos, höhere Steuern, keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr ab 2025 – das sind zentrale Punkte von Greenpeace für eine radikale Wende in der Verkehrspolitik. Nur dann könnten die Klimaschutzziele erreicht werden.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Greenpeace-Radikale-Wende-in-der-Verkehrspolitik-moeglich-3818122.html
07/2017
Insektensterben
Um bis zu 80 Prozent in 24 Jahren ist die Zahl der fliegenden Insekten in Teilen Deutschlands gesunken, warnen Forscher. Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) sind fast die Hälfte der wirbellosen Tiere in Deutschland, zu denen auch die Insekten gehören, gefährdet, extrem selten oder bereits ausgestorben. Wahrscheinliche Ursachen:
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/insektensterben-in-deutschland-sind-die-tiere-gefaehrdet-a-1159996.html
Insektensterben
Um bis zu 80 Prozent in 24 Jahren ist die Zahl der fliegenden Insekten in Teilen Deutschlands gesunken, warnen Forscher. Laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) sind fast die Hälfte der wirbellosen Tiere in Deutschland, zu denen auch die Insekten gehören, gefährdet, extrem selten oder bereits ausgestorben. Wahrscheinliche Ursachen:
- Ackerflächen reichen heute oft bis an Straßen, es gibt kaum bunt bewachsene Randstreifen und die Felder sind riesig.
- Stickstoffdünger mindert das Wachstum von Pflanzen, die nährstoffarme Böden mögen. Gras lässt er rascher wachsen. Das wird in der Folge früher und häufiger gemäht - und viele Blühpflanzen schaffen es nicht zur Samenreife. Damit fehlen Futterpflanzen, wie Ssymank erklärt.
- Hinzu kämen Insektizide: Früher seien sie erst bei konkret drohender Gefahr aufgebracht worden, heute werde das Saatgut zum Teil von vornherein mit den Stoffen präpariert. Neonikotinoide verursachten schon in winzigsten Mengen Verhaltensänderungen etwa bei Bienen, so Ssymank. "Das ist nicht unmittelbar tödlich, aber wenn eine Biene ihren Stock weniger gut findet, stirbt sie langfristig auch."
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/insektensterben-in-deutschland-sind-die-tiere-gefaehrdet-a-1159996.html
05/2017
Immer weniger Vögel in Deutschland
In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen hat die Bundesregierung die Zahlen zusammengetragen: Insgesamt ist demnach in der EU die Zahl der Brutpaare in den landwirtschaftlichen Gebieten zwischen 1980 und 2010 um 300 Millionen zurückgegangen, das ist ein Minus von 57 Prozent.
Gründe dafür gibt es viele - das Fehlen geeigneter Lebensräume und das Insektensterben gehören zu den wichtigen. Bei manchen Insektenarten ist der Bestand demnach um bis zu 90 Prozent zurückgegangen. Unkraut- und Insektengifte stellten dabei Studien zufolge einen "relevanten Einflussfaktor" dar, heißt es in der Antwort der Regierung.
Es wird zu wenig gegen den Einsatz von Giften und Monokulturen in der Landwirtschaft unternommen.
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/voegel-zahl-in-deutschland-und-europa-geht-stark-zurueck-a-1146021.html
Immer weniger Vögel in Deutschland
In einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen hat die Bundesregierung die Zahlen zusammengetragen: Insgesamt ist demnach in der EU die Zahl der Brutpaare in den landwirtschaftlichen Gebieten zwischen 1980 und 2010 um 300 Millionen zurückgegangen, das ist ein Minus von 57 Prozent.
Gründe dafür gibt es viele - das Fehlen geeigneter Lebensräume und das Insektensterben gehören zu den wichtigen. Bei manchen Insektenarten ist der Bestand demnach um bis zu 90 Prozent zurückgegangen. Unkraut- und Insektengifte stellten dabei Studien zufolge einen "relevanten Einflussfaktor" dar, heißt es in der Antwort der Regierung.
Es wird zu wenig gegen den Einsatz von Giften und Monokulturen in der Landwirtschaft unternommen.
www.spiegel.de/wissenschaft/natur/voegel-zahl-in-deutschland-und-europa-geht-stark-zurueck-a-1146021.html
05/2017
Deutsche Leitkultur
...
Die Forderung nach der "einheitlichen Kultur" war zentrale Forderung des Nationalsozialismus. In einer liberalen Demokratie dagegen gibt es Kultur per definitionem lediglich als Pluralität, Vielfalt und Differenz. Selbstredend auch innerhalb deutscher Kultur, die in ihrem enormen Reichtum eine grandiose Mannigfaltigkeit auszeichnet. Wer sollte wie daraus auswählen, was normativ sein sollte?
...
Dabei gibt es in unserer Gegenwart eine ganz einfache Möglichkeit, die deutsche Leitkultur in einer für alle gültigen Weise zu bestimmen. So wie es vielfach und gewichtig formuliert wurde. Sie kann in nichts anderem bestehen als in der umfassenden, großartigen Kultur des demokratisch-liberalen Wertekanons, der sich in unserem Grundgesetz kristallisiert. Dem kulturellen - gesellschaftlichen, ökonomischen, politischen, sprich universellen - Fundamentaltext von 1949. Ein Text, in den die gesamte demokratische Kultur der gesamten deutschen Geschichte eingegangen ist, die demokratische Kraft von 1848 (und den Jahren davor) wie die der Weimarer Republik. Ein elaborierter demokratisch-liberaler Wertekanon, der sich darüber hinaus in vielen weiteren Texten äußert: im Bundesverfassungsgerichtsgesetz, im Parteiengesetz, im Untersuchungsausschussgesetz, aber auch in unseren diversen Bürgerlichen Gesetzbüchern, im Sozialgesetzbuch, in der von Deutschland bestätigten Menschenrechtskonvention, im Völkerrecht etc. Der demokratisch-freiheitliche Geist formulierte einen großen, stolzen Katalog an diesen Grundtexten seiner Leitkultur.
...
www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/leitkultur-wir-sind-viel-zu-zurueckhaltend-gastbeitrag-a-1145962.html
03/2017
Offenbarungseid für die Klimapolitik der Bundesregierung
Die Bundesregierung wird ihre selbst gesteckten Klimaziele für die Jahre 2020 und sehr wahrscheinlich auch 2030 nicht erreichen. Derzeit findet außerdem praktisch kein Rückgang der Treibhausgas-Emissionen mehr statt. Dass Deutschland mit seinen Zielen nicht vorankommt, hat unter anderem mit der Zunahme des Mineralölverbrauchs zu tun. Verantwortlich war in erster Linie ein Zuwachs im Schwerlastverkehr. Auch der Absatz von Kerosin stieg weiter an.
Nachdem ein CO2-Rückgang in den vergangenen Jahren aber praktisch nicht stattfand, "hätte der jährliche Ausstoß zwischen 2015 und 2016 deutlich sinken müssen, und zwar um ca. 30 Millionen Tonnen", heißt es nun in der Studie. Das ist nicht gelungen. Umso schwieriger wird es nun, auch nur ansatzweise in die Nähe des Ziels zu kommen. "Nun ist es erforderlich, dass die Emissionen in den vier verbleibenden Jahren bis 2020 jedes Jahr um 40 Millionen Tonnen reduziert werden", postuliert die Untersuchung. Das jedoch ist so gut wie unmöglich.
Deutschland soll - nach dem Willen der CDU/CSU - nicht länger die Rolle des Vorreiters spielen. Maßstab soll in Zukunft das gemächlichere Tempo der Europäischen Union sein.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erderwaermung-deutschland-scheitert-beim-klimaschutz-a-1138926.html
Offenbarungseid für die Klimapolitik der Bundesregierung
Die Bundesregierung wird ihre selbst gesteckten Klimaziele für die Jahre 2020 und sehr wahrscheinlich auch 2030 nicht erreichen. Derzeit findet außerdem praktisch kein Rückgang der Treibhausgas-Emissionen mehr statt. Dass Deutschland mit seinen Zielen nicht vorankommt, hat unter anderem mit der Zunahme des Mineralölverbrauchs zu tun. Verantwortlich war in erster Linie ein Zuwachs im Schwerlastverkehr. Auch der Absatz von Kerosin stieg weiter an.
Nachdem ein CO2-Rückgang in den vergangenen Jahren aber praktisch nicht stattfand, "hätte der jährliche Ausstoß zwischen 2015 und 2016 deutlich sinken müssen, und zwar um ca. 30 Millionen Tonnen", heißt es nun in der Studie. Das ist nicht gelungen. Umso schwieriger wird es nun, auch nur ansatzweise in die Nähe des Ziels zu kommen. "Nun ist es erforderlich, dass die Emissionen in den vier verbleibenden Jahren bis 2020 jedes Jahr um 40 Millionen Tonnen reduziert werden", postuliert die Untersuchung. Das jedoch ist so gut wie unmöglich.
Deutschland soll - nach dem Willen der CDU/CSU - nicht länger die Rolle des Vorreiters spielen. Maßstab soll in Zukunft das gemächlichere Tempo der Europäischen Union sein.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/erderwaermung-deutschland-scheitert-beim-klimaschutz-a-1138926.html
01/2017
2016 bricht - wie schon die beiden Vorjahre - den Temperaturrekord
Der derzeitige Trend zeige, "dass wir wirklich große Veränderungen durchmachen", sagt Deke Arndt von der US-Klimabehörde NOAA. "Die Erde erwärmt sich jetzt seit mehreren Jahrzehnten und der Trend hält an."
"Die langfristigen Indikatoren für vom Menschen ausgelösten Klimawandel haben 2016 neue Höhen erreicht", erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "Die Konzentration von Kohlendioxid und Methangas ist in Rekordhöhe gestiegen. Beide tragen zum Klimawandel bei."
"Wir haben nur noch 20 bis 30 Jahre Zeit, um die Welt zu dekarbonisieren, also Energie ohne Verbrennung von Öl, Gas und Kohle zu gewinnen, wenn wir die gemeinsamen Ziele von Paris einhalten wollen." (Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung)
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Klima-Schreckensjahr-2016-bricht-wie-zwei-Vorjahre-Temperaturrekord-3602292.html
2016 bricht - wie schon die beiden Vorjahre - den Temperaturrekord
Der derzeitige Trend zeige, "dass wir wirklich große Veränderungen durchmachen", sagt Deke Arndt von der US-Klimabehörde NOAA. "Die Erde erwärmt sich jetzt seit mehreren Jahrzehnten und der Trend hält an."
"Die langfristigen Indikatoren für vom Menschen ausgelösten Klimawandel haben 2016 neue Höhen erreicht", erklärte WMO-Generalsekretär Petteri Taalas. "Die Konzentration von Kohlendioxid und Methangas ist in Rekordhöhe gestiegen. Beide tragen zum Klimawandel bei."
"Wir haben nur noch 20 bis 30 Jahre Zeit, um die Welt zu dekarbonisieren, also Energie ohne Verbrennung von Öl, Gas und Kohle zu gewinnen, wenn wir die gemeinsamen Ziele von Paris einhalten wollen." (Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung)
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Klima-Schreckensjahr-2016-bricht-wie-zwei-Vorjahre-Temperaturrekord-3602292.html
04/2016
Zusammenfassung von Bruno Müller mit den Kernaussagen des ersten Berichts an den "Club of Rome": "Die Grenzen des Wachstums" aus dem Jahr 1972. Drei Seiten in Deutsch.
Zusammenfassung von Bruno Müller mit den Kernaussagen des ersten Berichts an den "Club of Rome": "Die Grenzen des Wachstums" aus dem Jahr 1972. Drei Seiten in Deutsch.
2016-04_auszug_u_kernaussagen_v_grenzen_des_wachstums.pdf | |
File Size: | 470 kb |
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Die nebenstehende Grafik zeigt, wie die zeitlichen Reichweiten von Energieträgern, von notwendigen Rohstoffen für die regenerative Stromversorgung und von wichtigen Industrierohstoffen eingeschätzt werden. Die Reichweiten werden parallel zu der Lebenszeit eines Kindes gesetzt, das im Jahr 2010 geboren wurde. In seinen besten Jahren, nämlich wenn es die eigenen Kinder heranwachsen sieht, also um das Jahr 2050, sind lediglich noch Seltene Erden und Kohle reichlich verfügbar und vom ganzen Rest lediglich "Krümel und Pfützen".
Die Grafik stammt von Peter Stouthuysen: "Yes, I made it in 2012. My eldest daughter is born in 2010, and I wanted to see what was left for her..." Er arbeitet für "Plan C", ein Unternehmen, das sich der Kreislaufwirtschaft verschrieben hat: "Our current economic system is based on a linear premise: it transforms raw materials into products to be destroyed at the end of their lifespan. The circular economy offers a radically different, circular approach: it is designed for optimum product and resource reusability and minimal value destruction." www.plan-c.eu |
Born in 2010: How much is left for me? | |
File Size: | 264 kb |
File Type: | png |
03/2016
Treibhausgas: CO2 macht großen Sprung
Die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 in der Luft hat im vergangenen Jahr einen großen Sprung gemacht. Nie zuvor seit Beginn der Messungen vor 56 Jahren ist der Zuwachs so schnell gegangen. Mittlerweile kommen auf eine Million Luftteilchen 404 CO2-Teilchen - bevor der Mensch mit Autos, Fabriken und Kraftwerken Abgase in die Atmosphäre pustete, waren es 280. Der Mensch hat den CO2-Gehalt der Luft damit mittlerweile um mehr als 40 Prozent erhöht.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-anstieg-staerker-denn-je-a-1081658.html
Treibhausgas: CO2 macht großen Sprung
Die Menge des Treibhausgases Kohlendioxid CO2 in der Luft hat im vergangenen Jahr einen großen Sprung gemacht. Nie zuvor seit Beginn der Messungen vor 56 Jahren ist der Zuwachs so schnell gegangen. Mittlerweile kommen auf eine Million Luftteilchen 404 CO2-Teilchen - bevor der Mensch mit Autos, Fabriken und Kraftwerken Abgase in die Atmosphäre pustete, waren es 280. Der Mensch hat den CO2-Gehalt der Luft damit mittlerweile um mehr als 40 Prozent erhöht.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-anstieg-staerker-denn-je-a-1081658.html
11/2015
Tiere und Klimawandel
Der Klimawandel wird sich - ähnlich wie große Umweltveränderungen in der Vergangenheit - vor allem auf stark spezialisierte Arten auswirken.
Offensichtlich zögen solche Spezialisten immer weiter gen Norden - was ihnen irgendwann nicht mehr möglich sein werde, so die Forscher. Auf lange Sicht würden die Arten regelrecht aus dem Lebensraum herausgedrängt. "Die Ergebnisse untermauern, dass der Klimawandel die Biodiversität schon jetzt beeinflusst. Das ist nichts, was in der Zukunft passieren wird oder nur dann, wenn wir einen Anstieg um zwei Grad erreichen", so Peter Søgaard Jørgensen von der Universität Kopenhagen.
Zudem entdeckten die Forscher acht Arten, die bislang nicht in Dänemark heimisch waren: sechs Falter- und zwei Käferarten - darunter der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis), der sich inzwischen im gesamten Land ausgebreitet hat und als invasive Art gilt. Auch in Deutschland bedroht die Art bereits den bei uns heimischen Siebenpunkt Marienkäfer.
Beeinflusst wird zum Beispiel die Bestäubung von Agrarpflanzen und die Ausbreitung von Schädlingen. Analysen wiesen zudem auf ein wachsendes Risiko für den Sprung von Erregern auf neue Wirte hin. Eine Gefahr für nördliche Gebiete sei, dass mehr Schädlinge und Überträger gefährlicher Tropenkrankheiten die milder werdenden Winter überleben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-und-insekten-spezialisten-haben-s-schwer-a-1060667.html
Tiere und Klimawandel
Der Klimawandel wird sich - ähnlich wie große Umweltveränderungen in der Vergangenheit - vor allem auf stark spezialisierte Arten auswirken.
Offensichtlich zögen solche Spezialisten immer weiter gen Norden - was ihnen irgendwann nicht mehr möglich sein werde, so die Forscher. Auf lange Sicht würden die Arten regelrecht aus dem Lebensraum herausgedrängt. "Die Ergebnisse untermauern, dass der Klimawandel die Biodiversität schon jetzt beeinflusst. Das ist nichts, was in der Zukunft passieren wird oder nur dann, wenn wir einen Anstieg um zwei Grad erreichen", so Peter Søgaard Jørgensen von der Universität Kopenhagen.
Zudem entdeckten die Forscher acht Arten, die bislang nicht in Dänemark heimisch waren: sechs Falter- und zwei Käferarten - darunter der Asiatische Marienkäfer (Harmonia axyridis), der sich inzwischen im gesamten Land ausgebreitet hat und als invasive Art gilt. Auch in Deutschland bedroht die Art bereits den bei uns heimischen Siebenpunkt Marienkäfer.
Beeinflusst wird zum Beispiel die Bestäubung von Agrarpflanzen und die Ausbreitung von Schädlingen. Analysen wiesen zudem auf ein wachsendes Risiko für den Sprung von Erregern auf neue Wirte hin. Eine Gefahr für nördliche Gebiete sei, dass mehr Schädlinge und Überträger gefährlicher Tropenkrankheiten die milder werdenden Winter überleben.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-und-insekten-spezialisten-haben-s-schwer-a-1060667.html
03/2015
Recycling-Konzept "Cradle to Cradle"
Unternehmen erschaffen Produkte, die keinen Müll hinterlassen. Häuser, T-Shirts, Teppiche - ihr Material lässt sich komplett wiederverwerten.
Ein Wirtschaftszweig, der von zurückkehrenden Materialien in besonderem Maße profitieren dürfte, ist das Bauwesen. Nach einer Schätzung der Vereinten Nationen entfällt auf diese Branche fast die Hälfte des Rohstoffverbrauchs in Europa.
Noch fehle es jedoch am politischen Rahmen, meint Christiane Benner, Vorstandsmitglied der IG Metall: "Wir brauchen ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz", forderte sie jüngst auf einem C2C-Kongress in Lüneburg. Das bestehende Recyclingsystem kritisierte sie scharf: "Unsere Recyclingwirtschaft ist eine Industrie für sich, mit eigenen Interessen. Die Lobby für echte Wiederverwertung hingegen ist einfach zu klein."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/cradle-to-cradle-c2c-recycling-von-produkten-verbessern-a-1013199.html
Recycling-Konzept "Cradle to Cradle"
Unternehmen erschaffen Produkte, die keinen Müll hinterlassen. Häuser, T-Shirts, Teppiche - ihr Material lässt sich komplett wiederverwerten.
Ein Wirtschaftszweig, der von zurückkehrenden Materialien in besonderem Maße profitieren dürfte, ist das Bauwesen. Nach einer Schätzung der Vereinten Nationen entfällt auf diese Branche fast die Hälfte des Rohstoffverbrauchs in Europa.
Noch fehle es jedoch am politischen Rahmen, meint Christiane Benner, Vorstandsmitglied der IG Metall: "Wir brauchen ein neues Kreislaufwirtschaftsgesetz", forderte sie jüngst auf einem C2C-Kongress in Lüneburg. Das bestehende Recyclingsystem kritisierte sie scharf: "Unsere Recyclingwirtschaft ist eine Industrie für sich, mit eigenen Interessen. Die Lobby für echte Wiederverwertung hingegen ist einfach zu klein."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/cradle-to-cradle-c2c-recycling-von-produkten-verbessern-a-1013199.html
01/2015
Projekt "Sternenpark Schwäbische Alb"
Das Projekt Sternenpark Schwäbische Alb ist eine ehrenamtliche und unabhängige Initiative, die sich für den Erhalt des natürlichen Nachthimmels und der natürlichen Nachtlandschaft durch Vermeidung von Lichtverschmutzung und damit für umweltgerechte Außenbeleuchtung einsetzt. Das Ziel ist die Einrichtung eines Sternenparks und die Anerkennung als Dark-Sky-Park.
http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/projekt-sternenpark.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Sternenpark_Schw%C3%A4bische_Alb
Projekt "Sternenpark Schwäbische Alb"
Das Projekt Sternenpark Schwäbische Alb ist eine ehrenamtliche und unabhängige Initiative, die sich für den Erhalt des natürlichen Nachthimmels und der natürlichen Nachtlandschaft durch Vermeidung von Lichtverschmutzung und damit für umweltgerechte Außenbeleuchtung einsetzt. Das Ziel ist die Einrichtung eines Sternenparks und die Anerkennung als Dark-Sky-Park.
http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/projekt-sternenpark.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Sternenpark_Schw%C3%A4bische_Alb
01/2015
Studie zur Klimaerwärmung
Erhebliche Mengen an Kohle, Öl und Gas müssen im Boden verbleiben, um die globalen Klimaerwärmung zu bremsen. Weltweit sollte einer neuen Berechnung zufolge in den nächsten 40 Jahren etwa ein Drittel der gegenwärtig technisch und wirtschaftlich förderbaren Ölreserven ungenutzt bleiben. Bei Gas wäre es die Hälfte, und bei Kohle sollten mehr als 80 Prozent der Reserven nicht gefördert werden, berichten Forscher im Wissenschaftsmagazin "Nature".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-wieviel-kohle-erdgas-und-erdoel-darf-noch-gefoerdert-werden-a-1011767.html
Studie zur Klimaerwärmung
Erhebliche Mengen an Kohle, Öl und Gas müssen im Boden verbleiben, um die globalen Klimaerwärmung zu bremsen. Weltweit sollte einer neuen Berechnung zufolge in den nächsten 40 Jahren etwa ein Drittel der gegenwärtig technisch und wirtschaftlich förderbaren Ölreserven ungenutzt bleiben. Bei Gas wäre es die Hälfte, und bei Kohle sollten mehr als 80 Prozent der Reserven nicht gefördert werden, berichten Forscher im Wissenschaftsmagazin "Nature".
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klima-wieviel-kohle-erdgas-und-erdoel-darf-noch-gefoerdert-werden-a-1011767.html
10/2014
EU-Klimagipfel: Ab jetzt macht jeder wie er will
Europas Staats- und Regierungschefs haben nun in Brüssel nicht nur bescheidene Ziele beschlossen, sondern sich auch dazu ermächtigt, künftig bei jeder EU-Entscheidung in Sachen Klimaschutz mitzureden. In ihrem Gremium, dem Europäischen Rat, herrscht das Prinzip der Einstimmigkeit. Das heißt: Europas Klimaschutz-Anstrengungen werden demnächst im Zweifel genau so weit gehen, wie es dem größten Bremser in den Kram passt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaschutz-eu-laehmt-sich-selbst-a-998966.html
EU-Klimagipfel: Ab jetzt macht jeder wie er will
Europas Staats- und Regierungschefs haben nun in Brüssel nicht nur bescheidene Ziele beschlossen, sondern sich auch dazu ermächtigt, künftig bei jeder EU-Entscheidung in Sachen Klimaschutz mitzureden. In ihrem Gremium, dem Europäischen Rat, herrscht das Prinzip der Einstimmigkeit. Das heißt: Europas Klimaschutz-Anstrengungen werden demnächst im Zweifel genau so weit gehen, wie es dem größten Bremser in den Kram passt.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaschutz-eu-laehmt-sich-selbst-a-998966.html
10/2014
WWF-Studie: Der ausgelaugte Planet
Schon jetzt verbraucht Die Menschheit 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde langfristig bieten kann. Zwei Faktoren dürften über die Zukunft der Menschheit entscheiden. Nummer eins: Die Weltbevölkerung wächst; laut der jüngsten Schätzung der Vereinten Nationen könnte sie im Jahr 2100 bei 13 Milliarden liegen. Nummer zwei: Der Ressourcenverbrauch der Menschheit steigt fast exakt genauso schnell.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/living-planet-report-des-wwf-menschheit-verbraucht-eineinhalb-erden-a-994400.html
WWF-Studie: Der ausgelaugte Planet
Schon jetzt verbraucht Die Menschheit 50 Prozent mehr Ressourcen, als die Erde langfristig bieten kann. Zwei Faktoren dürften über die Zukunft der Menschheit entscheiden. Nummer eins: Die Weltbevölkerung wächst; laut der jüngsten Schätzung der Vereinten Nationen könnte sie im Jahr 2100 bei 13 Milliarden liegen. Nummer zwei: Der Ressourcenverbrauch der Menschheit steigt fast exakt genauso schnell.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/living-planet-report-des-wwf-menschheit-verbraucht-eineinhalb-erden-a-994400.html
09/2014
Starke Zunahme der Kohlendioxid-Konzentration in der Luft zwischen 2012 und 2013
Die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Damit beschleunigt sich die Erwärmung des Klimas: Der sogenannte Strahlungsantrieb durch die Treibhausgase nahm von 1990 bis 2013 um 34 Prozent zu. Die Meere sind von einer beispiellosen Versauerung betroffen. Die Folgen für Organismen sind im Einzelnen unklar, es drohten ihnen jedoch erhebliche Probleme.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-wmo-bericht-zeigt-schnellen-anstieg-von-treibhausgasen-a-990568.html
Starke Zunahme der Kohlendioxid-Konzentration in der Luft zwischen 2012 und 2013
Die Menge an Treibhausgasen in der Atmosphäre hat einen neuen Höchststand erreicht. Damit beschleunigt sich die Erwärmung des Klimas: Der sogenannte Strahlungsantrieb durch die Treibhausgase nahm von 1990 bis 2013 um 34 Prozent zu. Die Meere sind von einer beispiellosen Versauerung betroffen. Die Folgen für Organismen sind im Einzelnen unklar, es drohten ihnen jedoch erhebliche Probleme.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-wmo-bericht-zeigt-schnellen-anstieg-von-treibhausgasen-a-990568.html
07/2014
Gutachten des Umweltbundesamts (UBA) zum Thema Fracking
Kernaussage: In Deutschland sollte auf Fracking zur Gasgewinnung zunächst verzichtet werden, bis die Risiken besser erforscht seien und es eine umfassende gesetzliche Regelung gebe. Und auch dann solle die Technik nur unter strengen Auflagen genutzt werden. "Fracking ist und bleibt eine Risikotechnologie - und braucht daher enge Leitplanken zum Schutz von Umwelt und Gesundheit", erklärte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fracking-uba-fordert-in-einem-gutachten-strengere-regeln-a-983577.html
Gutachten des Umweltbundesamts (UBA) zum Thema Fracking
Kernaussage: In Deutschland sollte auf Fracking zur Gasgewinnung zunächst verzichtet werden, bis die Risiken besser erforscht seien und es eine umfassende gesetzliche Regelung gebe. Und auch dann solle die Technik nur unter strengen Auflagen genutzt werden. "Fracking ist und bleibt eine Risikotechnologie - und braucht daher enge Leitplanken zum Schutz von Umwelt und Gesundheit", erklärte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/fracking-uba-fordert-in-einem-gutachten-strengere-regeln-a-983577.html
05/2014
Repair Café: Basteln gegen den Konsumwahn
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/in-repair-cafes-werden-defekte-gegenstaende-repariert-a-970554.html
Repair Café: Basteln gegen den Konsumwahn
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/in-repair-cafes-werden-defekte-gegenstaende-repariert-a-970554.html
04/2014
Fracking in Deutschland: Neue Testbohrung in Mecklenburg-Vorpommern geplant
Das umstrittene Fracking erlebt in Deutschland ein Comeback: Im Mai soll das Verfahren in Mecklenburg-Vorpommern nach SPIEGEL-Informationen erstmals seit 2011 wieder eingesetzt werden. Auch in Niedersachsen deutet sich ein Kurswechsel an.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fracking-testbohrung-in-mecklenburg-vorpommern-geplant-a-962818.html
Fracking in Deutschland: Neue Testbohrung in Mecklenburg-Vorpommern geplant
Das umstrittene Fracking erlebt in Deutschland ein Comeback: Im Mai soll das Verfahren in Mecklenburg-Vorpommern nach SPIEGEL-Informationen erstmals seit 2011 wieder eingesetzt werden. Auch in Niedersachsen deutet sich ein Kurswechsel an.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/fracking-testbohrung-in-mecklenburg-vorpommern-geplant-a-962818.html
04/2014
Ölbohrungen: Immer tiefer, immer riskanter
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oelbohrungen-Immer-tiefer-immer-riskanter-2157437.html
Ölbohrungen: Immer tiefer, immer riskanter
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Oelbohrungen-Immer-tiefer-immer-riskanter-2157437.html
04/2014
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks spricht sich klar gegen Fracking aus
Anders als die USA sei die Bundesrepublik "kleinräumig strukturiert und dicht besiedelt", sagte die SPD-Politikerin der "Passauer Neuen Presse". Schon deswegen sei eine umweltverträgliche kommerzielle Anwendung der Technologie kaum denkbar.
"Im Übrigen ist Fracking die falsche Antwort auf die Energiefrage", betonte Hendricks. "Eine Neuausrichtung unserer Energiepolitik sollte uns weg von fossilen Brennstoffen führen - unabhängig davon, woher sie kommen. Das ist nicht nur ein Gebot des Klimaschutzes, sondern macht uns auch unabhängiger von Importen."
Hendricks will Fracking gesetzlich verbieten. "Der Koalitionsvertrag ist da sehr klar", sagte sie. "Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang. Den Einsatz umwelttoxischer Substanzen lehnen wir ab. Das werden wir gesetzlich festschreiben."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hendricks-haelt-fracking-fuer-wunschdenken-a-961829.html
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks spricht sich klar gegen Fracking aus
Anders als die USA sei die Bundesrepublik "kleinräumig strukturiert und dicht besiedelt", sagte die SPD-Politikerin der "Passauer Neuen Presse". Schon deswegen sei eine umweltverträgliche kommerzielle Anwendung der Technologie kaum denkbar.
"Im Übrigen ist Fracking die falsche Antwort auf die Energiefrage", betonte Hendricks. "Eine Neuausrichtung unserer Energiepolitik sollte uns weg von fossilen Brennstoffen führen - unabhängig davon, woher sie kommen. Das ist nicht nur ein Gebot des Klimaschutzes, sondern macht uns auch unabhängiger von Importen."
Hendricks will Fracking gesetzlich verbieten. "Der Koalitionsvertrag ist da sehr klar", sagte sie. "Trinkwasser und Gesundheit haben für uns absoluten Vorrang. Den Einsatz umwelttoxischer Substanzen lehnen wir ab. Das werden wir gesetzlich festschreiben."
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/hendricks-haelt-fracking-fuer-wunschdenken-a-961829.html
02/2014
Gen-Mais 1507 - Die zweifelhaften Versprechen der Gentechnik-Lobby und die Rolle der Bundesregierung bei der Geschichte.
Bericht von Report
Klare Worte auch zu diesem Thema:
Dirk Müller zu Genmais, TTIP, Snowden und den Politikern in der EU
Gen-Mais 1507 - Die zweifelhaften Versprechen der Gentechnik-Lobby und die Rolle der Bundesregierung bei der Geschichte.
Bericht von Report
Klare Worte auch zu diesem Thema:
Dirk Müller zu Genmais, TTIP, Snowden und den Politikern in der EU
02/2014
Reines Wasser, klare Luft und fruchtbarer Boden - Wem gehören diese Ressourcen der Natur? Allen? Keinem? Neben privatem und staatlichem Besitz gibt es noch eine dritte Möglichkeit: Kollektivgüter (Gemeingut, Allmend, Commons). Eine gemeinschaftliche Konsumkultur kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch eines jeden Einzelnen zu senken und gleichzeitig die Lebensqualität zu halten oder sogar zu erhöhen.
Dokumentation auf 3sat (44 Min.)
Reines Wasser, klare Luft und fruchtbarer Boden - Wem gehören diese Ressourcen der Natur? Allen? Keinem? Neben privatem und staatlichem Besitz gibt es noch eine dritte Möglichkeit: Kollektivgüter (Gemeingut, Allmend, Commons). Eine gemeinschaftliche Konsumkultur kann dazu beitragen, den Ressourcenverbrauch eines jeden Einzelnen zu senken und gleichzeitig die Lebensqualität zu halten oder sogar zu erhöhen.
Dokumentation auf 3sat (44 Min.)
02/2014
Sklavenarbeit für unseren Fortschritt
In unseren Higtech-Produkten wie Smartphones, Tablets, Spielkonsolen, Fernsehern und so weiter stecken sogenannte Seltene Erden. Diese Metalle werden unter katastrophalen Arbeitsbedingungen von Kleinschürfern in Minen rund um den Globus gefördert.
Dokumentarfilm (44 Min.)
Sklavenarbeit für unseren Fortschritt
In unseren Higtech-Produkten wie Smartphones, Tablets, Spielkonsolen, Fernsehern und so weiter stecken sogenannte Seltene Erden. Diese Metalle werden unter katastrophalen Arbeitsbedingungen von Kleinschürfern in Minen rund um den Globus gefördert.
Dokumentarfilm (44 Min.)
01/2014
LETZTE WARNUNG - Die Grenzen des Wachstums
Die Studie 'The Limits of Growth' ('Die Grenzen des Wachstums') des Club of Rome wurde nach ihrem Erscheinen im Jahr 1972 zu einem Inbegriff der Zeitenwende. Die Dokumentation beleuchtet die Wellen in der öffentlichen Wahrnehmung, die dieses Werk in den vergangenen vier Jahrzehnten geschlagen hat.
Dokumentarfilm auf ARTE (55 Min.)
LETZTE WARNUNG - Die Grenzen des Wachstums
Die Studie 'The Limits of Growth' ('Die Grenzen des Wachstums') des Club of Rome wurde nach ihrem Erscheinen im Jahr 1972 zu einem Inbegriff der Zeitenwende. Die Dokumentation beleuchtet die Wellen in der öffentlichen Wahrnehmung, die dieses Werk in den vergangenen vier Jahrzehnten geschlagen hat.
Dokumentarfilm auf ARTE (55 Min.)
01/2014
Messdaten für 2013 unterstreichen die Klimaerwärmung
Der Kohlenstoffdioxidanteil in der Atmosphäre nimmt immer weiter zu. Die globalen Temperaturen bleiben unvermindert hoch. Das vergangene Jahr macht da keine Ausnahme und gehört zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.
Zum vollständigen Artikel ...
Messdaten für 2013 unterstreichen die Klimaerwärmung
Der Kohlenstoffdioxidanteil in der Atmosphäre nimmt immer weiter zu. Die globalen Temperaturen bleiben unvermindert hoch. Das vergangene Jahr macht da keine Ausnahme und gehört zu den wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen.
Zum vollständigen Artikel ...
01/2014
Klimaschutz geht uns alle an. Aber wissen Sie, wo Sie stehen? Sind Sie besser als der Durchschnitt? ... oder schlechter?
Finden Sie heraus, in welchen Bereichen Sie bereits einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wo noch Potentiale verborgen sind !
Hierbei hilft ein CO2-Rechner (beispielsweise der von den Tübinger Stadtwerken).
- Erfassen Sie Ihre jährlichen CO2-Emissionen.
- Planen Sie die Verbesserung Ihrer CO2-Bilanz durch einfache Maßnahmen.
- Verfolgen Sie Ihre persönlichen Klimaziele und speichern Sie die Daten in Ihrem CO2-Konto.
Klimaschutz geht uns alle an. Aber wissen Sie, wo Sie stehen? Sind Sie besser als der Durchschnitt? ... oder schlechter?
Finden Sie heraus, in welchen Bereichen Sie bereits einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und wo noch Potentiale verborgen sind !
Hierbei hilft ein CO2-Rechner (beispielsweise der von den Tübinger Stadtwerken).
- Erfassen Sie Ihre jährlichen CO2-Emissionen.
- Planen Sie die Verbesserung Ihrer CO2-Bilanz durch einfache Maßnahmen.
- Verfolgen Sie Ihre persönlichen Klimaziele und speichern Sie die Daten in Ihrem CO2-Konto.
12/2013
Reparatur Café
Im Französischen Viertel in Tübingen gibt es neuerdings ein tolles Angebot: Man kann kaputte Elektrogeräte, Kleidungsstücke, Spielsachen oder was sonst noch defekt ist zum Reparatur Café mitbringen, und Reparateure helfen dabei, den Gegenstand wieder in Schuss zu bringen.
Adresse: Werkstadthaus | Aixer Str. 72 | 72072 Tübingen
Geöffnet ist an jedem letzten Mittwoch im Monat von 18 bis 21 Uhr.
Weitergehende Informationen gibt es hier.
Reparatur Café
Im Französischen Viertel in Tübingen gibt es neuerdings ein tolles Angebot: Man kann kaputte Elektrogeräte, Kleidungsstücke, Spielsachen oder was sonst noch defekt ist zum Reparatur Café mitbringen, und Reparateure helfen dabei, den Gegenstand wieder in Schuss zu bringen.
Adresse: Werkstadthaus | Aixer Str. 72 | 72072 Tübingen
Geöffnet ist an jedem letzten Mittwoch im Monat von 18 bis 21 Uhr.
Weitergehende Informationen gibt es hier.
11/2013
CO2-Ausstoß erreicht 2013 Rekordwert
Maßnahmen zum Klimaschutz haben offenbar wenig Erfolg: 2013 hat die Menschheit einer neuen Schätzung zufolge so viel Kohlendioxid-Treibhausgas ausgestoßen wie noch nie. mehr
CO2-Ausstoß erreicht 2013 Rekordwert
Maßnahmen zum Klimaschutz haben offenbar wenig Erfolg: 2013 hat die Menschheit einer neuen Schätzung zufolge so viel Kohlendioxid-Treibhausgas ausgestoßen wie noch nie. mehr
09/2013
Welt-Klimareport: Fünf große Sorgen, fünf große Fragen
Die einzigartige Wissenssammlung der Uno zeigt, wie sich das Klima verändern könnte. Doch die Prognosen unterliegen erheblichen Unsicherheiten. Hier werden die fünf größten Sorgen und die fünf größten Fragen zum Klima vorgestellt :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bilanz-des-5-ipcc-uno-klimareports-in-stockholm-2013-a-924791.html
Welt-Klimareport: Fünf große Sorgen, fünf große Fragen
Die einzigartige Wissenssammlung der Uno zeigt, wie sich das Klima verändern könnte. Doch die Prognosen unterliegen erheblichen Unsicherheiten. Hier werden die fünf größten Sorgen und die fünf größten Fragen zum Klima vorgestellt :
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/bilanz-des-5-ipcc-uno-klimareports-in-stockholm-2013-a-924791.html