Veranstaltungsreihe "Impulse für kommunalen Klimaschutz in Dußlingen"
Vortrag und Dialog zum Thema Pflanzenkohle
Prof. Dr. Daniel Kray von der Hochschule Offenburg berichtete am Freitagabend, den 22.11.2019, in einem Vortrag im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe "Impulse für kommunalen Klimaschutz" zum Thema „Sonne und Pflanzenkohle – Retter des Klimas?“ über das von ihm mitentwickelte Projekt Landwirtschaft 5.0.
Die Überlastung des Systems Erde wird zur zunehmenden Gefahr für die Menschen. Wissenschaftler haben eine Reihe von planetaren Grenzen identifiziert, die als Schlüsselelemente für die Gesundheit des Planeten gelten. Die aktuell größten Risiken liegen in den Bereichen Klimawandel, Artenschwund, im gestörten Stickstoffkreislauf sowie bei Problemen mit Phosphor, die beiden letztgenannten vor allem durch den Einsatz von künstlichen Düngemitteln.
In Offenburg hat sich ein Think Tank gebildet, in dem sich Prof. Kray und seine Mitstreiter seit Jahren mit diesen großen Herausforderungen beschäftigen. In dem von ihnen entwickelten Lösungsansatz spielt die Landwirtschaft eine zentrale Rolle. Kernelemente der Überlegungen sind dabei:
In einem groß angelegten Forschungsprojekt werden in den Jahren 2020 bis 2025 die beteiligten Institutionen (Hochschule Offenburg, Stadt Offenburg, Netzwerk Blühende Landschaft, Room meets Freiland) zusammen mit 15 Landwirten rund um Offenburg und weiteren Projektpartnern praktische Forschungen zu den Punkten Biodiversität, Biomassenstreifen, Pflanzenkohle, Elektromobilität und Agro-Photovoltaik durchführen. Die erste Finanzierungshürde hat das Projekt per Crowdfunding erfolgreich genommen. Bis Oktober 2020 sollen 250.000 Euro eingeworben werden, um durch Vorstudien in der Ortenau Daten für gezielte staatliche Förderanträge zu gewinnen. Weitere Details vermittelt die Homepage des Projekts unter fyi-landwirtschaft5.org.
Die etwa 90 Anwesenden, darunter auch Landwirte aus Dußlingen und Umgebung, hatten noch zahlreiche Fragen an Professor Kray. Nach gut zwei Stunden musste er die Diskussion freundlich, aber bestimmt beenden, um sich mit seinem Elektrofahrzeug auf den Weg zurück ins Rheintal und in das wohlverdiente Wochenende zu machen.
Der Vorstand des Vereins „Bürger aktiv für Umwelt und Mensch e.V. Dußlingen“ ist sich einig, dass der ambitionierte nachhaltige Projektansatz in den nächsten Jahren nach Kräften ideelle und finanzielle Unterstützung verdient.
Die Überlastung des Systems Erde wird zur zunehmenden Gefahr für die Menschen. Wissenschaftler haben eine Reihe von planetaren Grenzen identifiziert, die als Schlüsselelemente für die Gesundheit des Planeten gelten. Die aktuell größten Risiken liegen in den Bereichen Klimawandel, Artenschwund, im gestörten Stickstoffkreislauf sowie bei Problemen mit Phosphor, die beiden letztgenannten vor allem durch den Einsatz von künstlichen Düngemitteln.
In Offenburg hat sich ein Think Tank gebildet, in dem sich Prof. Kray und seine Mitstreiter seit Jahren mit diesen großen Herausforderungen beschäftigen. In dem von ihnen entwickelten Lösungsansatz spielt die Landwirtschaft eine zentrale Rolle. Kernelemente der Überlegungen sind dabei:
- Auf 5 – 10 % der landwirtschaftlichen Flächen sind Biodiversitätsstreifen zur Förderung der Artenvielfalt und der Nützlinge vorgesehen.
- Auf 5 – 10 % der landwirtschaftlichen Flächen soll Biomasse erzeugt werden. Dadurch wird das Treibhausgas CO2 aktiv der Atmosphäre entzogen.
- Aus der Biomasse wird Pflanzenkohle erzeugt. Diese wird in weiteren Schritten gemahlen, gewässert, durch Mitkompostieren mit Nährstoffen versetzt und mit Mikroorganismen belebt.
- Das Ausbringen der aktivierten Pflanzenkohle düngt hervorragend und ersetzt Kunstdünger (also N und P). Außerdem wird der reine Kohlenstoff auf diese Weise dauerhaft gebunden.
- Landwirte erhalten aus dem Verkauf von CO2-Zertifikaten eine Entlohnung für ihre Leistung, nämlich für den Entzug von CO2 aus der Atmosphäre.
- Auf der Fläche ist außerdem geplant, mittels Photovoltaik Strom zu produzieren, der unter anderem elektrisch betriebene Traktoren mit Energie versorgen kann.
In einem groß angelegten Forschungsprojekt werden in den Jahren 2020 bis 2025 die beteiligten Institutionen (Hochschule Offenburg, Stadt Offenburg, Netzwerk Blühende Landschaft, Room meets Freiland) zusammen mit 15 Landwirten rund um Offenburg und weiteren Projektpartnern praktische Forschungen zu den Punkten Biodiversität, Biomassenstreifen, Pflanzenkohle, Elektromobilität und Agro-Photovoltaik durchführen. Die erste Finanzierungshürde hat das Projekt per Crowdfunding erfolgreich genommen. Bis Oktober 2020 sollen 250.000 Euro eingeworben werden, um durch Vorstudien in der Ortenau Daten für gezielte staatliche Förderanträge zu gewinnen. Weitere Details vermittelt die Homepage des Projekts unter fyi-landwirtschaft5.org.
Die etwa 90 Anwesenden, darunter auch Landwirte aus Dußlingen und Umgebung, hatten noch zahlreiche Fragen an Professor Kray. Nach gut zwei Stunden musste er die Diskussion freundlich, aber bestimmt beenden, um sich mit seinem Elektrofahrzeug auf den Weg zurück ins Rheintal und in das wohlverdiente Wochenende zu machen.
Der Vorstand des Vereins „Bürger aktiv für Umwelt und Mensch e.V. Dußlingen“ ist sich einig, dass der ambitionierte nachhaltige Projektansatz in den nächsten Jahren nach Kräften ideelle und finanzielle Unterstützung verdient.
Unsere Veranstaltungsreihe Impulse für kommunalen Klimaschutz in Dußlingen möchte Anstöße zur Veränderung unseres Alltags geben, die zu einer umweltverträglicheren und damit nachhaltigeren Lebensweise führen.
Flyer zur Veranstaltung mit Prof. Kray am 22.11.2019 | |
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Interview des Schwäbisches Tagblatts mit D. Kray | |
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Nachhaltige Entwicklung: Was sie soll und wem sie nutzt
Warum sollen wir uns für Nachhaltigkeit einsetzen?
Referentin: Dr. Uta Eser Zeit: Mittwoch 06.06.2018, 19 Uhr Ort: Aula der Anne-Frank-Schule, Kugelwörth 3, 72144 Dußlingen Der Eintritt ist frei. Die Welt wird scheinbar immer nachhaltiger. Ob Supermarktketten, Automobilhersteller oder Finanzdienstleister - alle bekennen sich heute zum hehren Ziel der Nachhaltigkeit. Doch das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung geht über eine langfristige Perspektive weit hinaus. Es verbindet die Sorge um die Natur mit Fragen globaler und intergenerationeller Gerechtigkeit. Der Vortrag stellt diese ethischen Grundlagen des Nachhaltigkeitsgedankens in den Mittelpunkt. Er erläutert den Spagat zwischen Fortschritt und Bewahrung, der dem Nachhaltigkeitsgedanken zugrunde liegt. Anhand des Ökologischen Fußabdrucks zeigt er, dass unser derzeitiger Lebensstil nicht nur berechtigte Ansprüche zukünftiger Generationen verletzt, sondern auch die Rechte benachteiligter Menschen weltweit. Wie das Ziel einer gerechteren Verteilung des Reichtums der Natur zu erreichen ist, wird im letzten Teil des Beitrags diskutiert. Politik, die zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen will, muss die verfügbaren Ressourcen weniger verschwenderisch nutzen (Effizienzpolitik), Stoffkreisläufe schließen (Konsistenzpolitik) und die Kunst der Beschränkung üben (Suffizienzpolitik). Gemeinsam überlegen wir in der Diskussion, was diese drei Strategien auf lokaler Ebene umgesetzt werden können. Die Veranstaltung wird von baum e.V. und der Gemeinde Dußlingen organisiert. |
Mehr zur Referentin: www.umweltethikbuero.de/
Vom 7. bis 10. Juni 2018 finden in Baden-Württemberg die Nachhaltigkeitstage statt. Die Gemeinde Dußlingen beteiligt sich daran mit einer Reihe von Aktivitäten.
Nachhaltigkeits-Netzwerk Baden-Württemberg
Nachhaltiger Lesestoff
In der Marktzone unserer BÜCHEREI/MEDIOTHEK liegen verschiedene Bücher zum Thema Nachhaltigkeit aus.
Start der Aktion: 01.06.2018, Ende: 30.06.2018
Nachhaltigkeits-Netzwerk Baden-Württemberg
Nachhaltiger Lesestoff
In der Marktzone unserer BÜCHEREI/MEDIOTHEK liegen verschiedene Bücher zum Thema Nachhaltigkeit aus.
Start der Aktion: 01.06.2018, Ende: 30.06.2018
Die Vereinten Nationen haben sich 17 Ziele gesetzt, um die Welt für alle Menschen besser zu machen: 17 GOALS TO TRANSFORM OUR WORLD
Sustainable Development Goals
Sustainable Development Goals
Klimawandel - Wo stehen wir heute?
Klimawandel - ohne uns!? - Fakten des Weltklimarates
Gibt es Belege für einen Klimawandel? Wodurch wird er verursacht? Was sind seine Folgen? Was können wir dagegen tun?
Prof. Dr. Olaf Eisen, Glaziologe am Alfred Wegener Institut in Bremerhaven
Dieser Vortrag fand am Freitag, dem 09.10.2015, in der Aula der Anne-Frank-Schule statt.
Veranstaltungsbericht von Bruno Müller:
Für Professor Eisen ist die Sache klar: Wenn die Weltpolitik in Paris das Ruder nicht endgültig herumgerissen bekommt, werden wir das 2-°C-Ziel verfehlen, und stützt sich hier auf den jüngsten Sachstandsberichts des IPCC, für welchen er gutachterlich tätig war.
Knapp 50 Zuhörer nahmen die Gelegenheit am vergangenen Freitag wahr, sich über Inhalte und Szenarien des neuesten Weltklima-Berichtes in der Aula der Anne-Frank-Schule höchst fachkundig von Olaf Eisen informieren zu lassen. Als Wissenschaftler verlässt er immer wieder gerne "seinem Elfenbeinturm", wie er selbstkritisch meinte, um an der Basis, wie hier in Dußlingen oder in Schulklassen, für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn er sieht, wie stark der Konzern-Lobbyismus die Weltpolitik beeinflusst und dort entsprechend zäh Klimaschutzziele umgesetzt werden.
Auf lokaler und kommunaler Ebene sieht er, mit Unterstützung der regionalen Klimaschutzagenturen, ein zusätzliches Handlungsfeld und räumt der Umsetzung von Klimaschutzzielen vor Ort gute Chancen ein.
Die sich anschließende Diskussion wurde sehr engagiert und mit viel Sachverstand geführt. Es wurde von den Gästen kopfschüttelnd das bisherige Versagen unserer Entscheidungsträger geäußert, jedoch auch konkret aufgezeigt, was jeder Einzelne von uns persönlich, in Interessensgruppen oder gemeinsam mit den Gemeindeverwaltungen tun kann.
Erläuterungen:
Weiteres zu diesem Thema:
Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC)
www.ipcc.ch
Als Einstieg in die Lektüre kann dort die Zusammenfassung des aktuellen Weltklimaberichts (Summary for Policymakers) heruntergeladen werden.
Aufzeichnung eines Kurzvortrags von Prof. Eisen mit dem Titel "Gletschereis und Klimawandel"
Gibt es Belege für einen Klimawandel? Wodurch wird er verursacht? Was sind seine Folgen? Was können wir dagegen tun?
Prof. Dr. Olaf Eisen, Glaziologe am Alfred Wegener Institut in Bremerhaven
Dieser Vortrag fand am Freitag, dem 09.10.2015, in der Aula der Anne-Frank-Schule statt.
Veranstaltungsbericht von Bruno Müller:
Für Professor Eisen ist die Sache klar: Wenn die Weltpolitik in Paris das Ruder nicht endgültig herumgerissen bekommt, werden wir das 2-°C-Ziel verfehlen, und stützt sich hier auf den jüngsten Sachstandsberichts des IPCC, für welchen er gutachterlich tätig war.
Knapp 50 Zuhörer nahmen die Gelegenheit am vergangenen Freitag wahr, sich über Inhalte und Szenarien des neuesten Weltklima-Berichtes in der Aula der Anne-Frank-Schule höchst fachkundig von Olaf Eisen informieren zu lassen. Als Wissenschaftler verlässt er immer wieder gerne "seinem Elfenbeinturm", wie er selbstkritisch meinte, um an der Basis, wie hier in Dußlingen oder in Schulklassen, für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn er sieht, wie stark der Konzern-Lobbyismus die Weltpolitik beeinflusst und dort entsprechend zäh Klimaschutzziele umgesetzt werden.
Auf lokaler und kommunaler Ebene sieht er, mit Unterstützung der regionalen Klimaschutzagenturen, ein zusätzliches Handlungsfeld und räumt der Umsetzung von Klimaschutzzielen vor Ort gute Chancen ein.
Die sich anschließende Diskussion wurde sehr engagiert und mit viel Sachverstand geführt. Es wurde von den Gästen kopfschüttelnd das bisherige Versagen unserer Entscheidungsträger geäußert, jedoch auch konkret aufgezeigt, was jeder Einzelne von uns persönlich, in Interessensgruppen oder gemeinsam mit den Gemeindeverwaltungen tun kann.
Erläuterungen:
- IPCC = Intergovernmental Panel on Climate Change = Weltklimarat (ein zwischenstaatlicher Ausschuss über Klimaveränderung)
- Prof. Dr. Olaf Eisen:
- Forscher und Hochschullehrer für Glaziologie am Alfred Wegener Institut in Bremerhaven und an der Universität Bremen.
- Fachgutachter am 4. und 5. Sachstandsbericht des Weltklimarates (IPCC AR 4 (2007) & 5 (2014) - Paris: UN-Klimakonferenz vom 30. Nov. - 11. Dez. 2015
- 2-°C-Ziel: Die globale Erderwärmung soll unter 2 °C gehalten werden. Gelingt dies nicht, kann der Meeresspiegel im Jahr 2100 bis zu einem Meter ansteigen, das Meer versauert, das Nahrungsmittel Fisch reduziert erheblich.
- Sachstandsbericht: Bericht, bestehend aus den Beiträgen der drei IPCC-Arbeitsgruppen mit übergreifenden Syntheseberichten. Er vermittelt fünf Kernbotschaften:
- Beobachteter Klimawandel
- Ursachen des Klimawandels
- Folgen des Klimawandels
- Risiken und Folgen zukünftigen Klimawandels
- Minderungs- und Anpassungsoptionen
Weiteres zu diesem Thema:
Bericht des Weltklimarates (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC)
www.ipcc.ch
Als Einstieg in die Lektüre kann dort die Zusammenfassung des aktuellen Weltklimaberichts (Summary for Policymakers) heruntergeladen werden.
Aufzeichnung eines Kurzvortrags von Prof. Eisen mit dem Titel "Gletschereis und Klimawandel"
Rettet die Nacht !
08.05.2015: Ausstellung - Vorträge - Diskussion - Musik
Vortrag von Dr.-Ing. Mathias Engel
Werden Sie ein leuchtendes Vorbild; Lichtverchmutzung und umweltgerechte Außenbeleuchtung
Projekt Sternenpark Schwäbische Alb
Vortrag von Prof. Dr. Ewald Müller, Uni Tübingen
organisiert vom NaBu Dußlingen
Fliegende Jäger der Nacht
Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg e. V.
Vortrag von Dipl.-Phys. Till Credner
Sternenhell - Die Nacht über der Alb
www.allthesky.de
Musikalische Umrahmung: Schüler-Ensemble des Karl-von-Frisch-Gymnasiums
Veranstalter: baum e.V. in Kooperation mit dem NaBu e.V. Dußlingen
Eine Veranstaltung im Rahmen der “2. Nacht der Nachhaltigkeit” in Tübingen.
nacht-der-nachhaltigkeit.de
Die baum e.V.-impulse-Veranstaltung „Rettet die Nacht!“ findet - wie auch die nachfolgenden Ausstellungen - im Rahmen
des „Internationalen Jahr des Lichts 2015“ der Vereinten Nationen statt.
www.jahr-des-lichts.de
12.05. – 16.06.2015: Ausstellung in der Bücherei / Mediothek Dußlingen
Die durch Lichtverschmutzung hervorgerufenen Probleme und deren Lösung durch umweltgerechte Beleuchtung zeigt die Ausstellung der ehrenamtlichen Initiative “Projekt Sternenpark Schwäbische Alb”, die 2012 mit einem 1. Preis beim Umweltwettbewerb des Landkreises Reutlingen und 2014 mit Preisen der Sparkasse und der Stadtwerke Tübingen ausgezeichnet wurde. Das Bücherei-Team hat dazu einen interessanten Büchertisch gestaltet.
18.06. – 21.07.2015: Ausstellung im Rathaus Dußlingen
Die Ausstellung wird im Rathaus Dußlingen fortgesetzt und ergänzt durch faszinierende Fotografien der Nachtlandschaft und des Sternenhimmels auf der Schwäbischen Alb, erstellt von dem Astrophysiker Till Credner aus Tübingen. Neben einer fast noch natürlich beleuchteten Nachtlandschaft zeigen viele Bilder, wie das Kunstlicht nicht nur in unseren Ballungszentren die Nacht zum Tag werden lässt. Außerdem gibt es Informationen dazu, wie man die Qualität der Nachthimmels durch die richtige Beleuchtung im Ort erhalten kann.
Von der Ausstellungseröffnung am 23.06.2015 gibt es einen Bericht von Matthias Engel mit vielen Fotos:
http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/veranstaltungen-2015/ausstellungseroeffnung-in-dusslingen.html
Vortrag von Dr.-Ing. Mathias Engel
Werden Sie ein leuchtendes Vorbild; Lichtverchmutzung und umweltgerechte Außenbeleuchtung
Projekt Sternenpark Schwäbische Alb
Vortrag von Prof. Dr. Ewald Müller, Uni Tübingen
organisiert vom NaBu Dußlingen
Fliegende Jäger der Nacht
Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Baden-Württemberg e. V.
Vortrag von Dipl.-Phys. Till Credner
Sternenhell - Die Nacht über der Alb
www.allthesky.de
Musikalische Umrahmung: Schüler-Ensemble des Karl-von-Frisch-Gymnasiums
Veranstalter: baum e.V. in Kooperation mit dem NaBu e.V. Dußlingen
Eine Veranstaltung im Rahmen der “2. Nacht der Nachhaltigkeit” in Tübingen.
nacht-der-nachhaltigkeit.de
Die baum e.V.-impulse-Veranstaltung „Rettet die Nacht!“ findet - wie auch die nachfolgenden Ausstellungen - im Rahmen
des „Internationalen Jahr des Lichts 2015“ der Vereinten Nationen statt.
www.jahr-des-lichts.de
12.05. – 16.06.2015: Ausstellung in der Bücherei / Mediothek Dußlingen
Die durch Lichtverschmutzung hervorgerufenen Probleme und deren Lösung durch umweltgerechte Beleuchtung zeigt die Ausstellung der ehrenamtlichen Initiative “Projekt Sternenpark Schwäbische Alb”, die 2012 mit einem 1. Preis beim Umweltwettbewerb des Landkreises Reutlingen und 2014 mit Preisen der Sparkasse und der Stadtwerke Tübingen ausgezeichnet wurde. Das Bücherei-Team hat dazu einen interessanten Büchertisch gestaltet.
18.06. – 21.07.2015: Ausstellung im Rathaus Dußlingen
Die Ausstellung wird im Rathaus Dußlingen fortgesetzt und ergänzt durch faszinierende Fotografien der Nachtlandschaft und des Sternenhimmels auf der Schwäbischen Alb, erstellt von dem Astrophysiker Till Credner aus Tübingen. Neben einer fast noch natürlich beleuchteten Nachtlandschaft zeigen viele Bilder, wie das Kunstlicht nicht nur in unseren Ballungszentren die Nacht zum Tag werden lässt. Außerdem gibt es Informationen dazu, wie man die Qualität der Nachthimmels durch die richtige Beleuchtung im Ort erhalten kann.
Von der Ausstellungseröffnung am 23.06.2015 gibt es einen Bericht von Matthias Engel mit vielen Fotos:
http://www.sternenpark-schwaebische-alb.de/veranstaltungen-2015/ausstellungseroeffnung-in-dusslingen.html
Mein Ölkessel muss raus - was kommt danach?
26.11.2014 Das Hauptthema präsentierte Dipl.-Ing. Uli Ruoff, einer der Geschäftsführer der Ruoff Energietechnik GmbH. Es wurden verschiedene Heizsysteme vorgestellt und miteinander verglichen. Ein Aspekt dabei war die zukünftige Verfügbarkeit der Energieträger sein.
Zur Einführung in das Thema referierte Bruno Müller Aktuelles über Peak Oil.
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Energie aus Streuobstwiesen
02.07.2014 Referent: Prof. Dr. Christian Küpfer, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen, Büro StadtLandFluss, Nürtingen Eine gemeinsame Veranstaltung von:
Was ist aus dem Impuls entstanden? Die Gemeinde Dußlingen organisierte eine Schnittgut-Sammelaktion im Gewann Kirchholz. Viele BügerInnen nutzten die Gelegenheit, schnitten ihre Bäume und legten das Reisig zur Abholung bereit. Am 10.03.2015 sammelte die Försterwerkstatt in Zusammenarbeit mit der Integrationsfirma Insiva das Schnittgut ein und transportierte es zum Gelände des ZAV. Dort wurde es geschreddert, um es anschließend thermisch zu verwerten. |
Schwäbisches Streuobstparadies e.V.
www.streuobstparadies.de
Auf dieser Plattform gibt es unter anderem eine Streuobstwiesen-Börse, um Menschen, die etwas haben und anbieten wollen, und Menschen, die etwas suchen, zusammenzubringen. Dabei kann es sich um Obst handeln, um Wiesenflächen, um Dienstleistungen oder auch um Geräte.
VIELFALT e.V. – Verein für Inklusion, Erhaltung der Landschaft und Förderung des Artenreichtums im Landkreis Tübingen
Zählt ca. 70 Mitglieder, darunter Kommunen, Landwirte und Naturschützer. Im Verein VIELFALT e.V. sind der Landschaftserhaltungsverband (LEV) und die PLENUM-Geschäftsstelle zusammengefasst.
VIELFALT e.V. – PLENUM & LEV
PLENUM = Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und UMwelt in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung
"Schützen durch Nützen"
PLENUM ist eine Naturschutzstrategie, die Umwelt- und Naturschutzziele nicht durch hoheitliches Handeln von oben, sondern auf freiwilliger Basis gemeinsam mit der Bevölkerung von unten erreicht.
PLENUM Landkreis Tübingen
Landschaftserhaltungsverband (LEV)
www.lel-bw.de
Energiebündel & Flowerpower
Modellprojekt zur Biomassenutzung der Landschaft um Mössingen und Nehren unter ökologischen und ökonomischen Aspekten
www.energiebuendel-und-flowerpower.de
www.streuobstparadies.de
Auf dieser Plattform gibt es unter anderem eine Streuobstwiesen-Börse, um Menschen, die etwas haben und anbieten wollen, und Menschen, die etwas suchen, zusammenzubringen. Dabei kann es sich um Obst handeln, um Wiesenflächen, um Dienstleistungen oder auch um Geräte.
VIELFALT e.V. – Verein für Inklusion, Erhaltung der Landschaft und Förderung des Artenreichtums im Landkreis Tübingen
Zählt ca. 70 Mitglieder, darunter Kommunen, Landwirte und Naturschützer. Im Verein VIELFALT e.V. sind der Landschaftserhaltungsverband (LEV) und die PLENUM-Geschäftsstelle zusammengefasst.
VIELFALT e.V. – PLENUM & LEV
PLENUM = Projekt des Landes zur Erhaltung und Entwicklung von Natur und UMwelt in enger Zusammenarbeit mit der Bevölkerung
"Schützen durch Nützen"
PLENUM ist eine Naturschutzstrategie, die Umwelt- und Naturschutzziele nicht durch hoheitliches Handeln von oben, sondern auf freiwilliger Basis gemeinsam mit der Bevölkerung von unten erreicht.
PLENUM Landkreis Tübingen
Landschaftserhaltungsverband (LEV)
www.lel-bw.de
Energiebündel & Flowerpower
Modellprojekt zur Biomassenutzung der Landschaft um Mössingen und Nehren unter ökologischen und ökonomischen Aspekten
www.energiebuendel-und-flowerpower.de
LEDs in Ihrem Zuhause und im Betrieb
07.05.2014
Herrmann Jakobi, Leiter der Fachabteilung Gebäudewirtschaft und Energiemanagement der Universitätsstadt Tübingen, konnte sein ganzes Wissen und auch seine Erfahrung über den Einsatz von LED-Leuchten ausbreiten. In klar verständlichen Erklärungen und Gegenüberstellungen konnte er beispielsweise darlegen, dass über die Lebensdauer einer LED-Leuchte gegenüber Glüh- oder Kompaktleuchtstofflampen nennenswerte Beträge an Geld und Energie eingespart werden können.
Die größten Einsparpotentiale sind dort zu finden, wo der Energieaufwand für Beleuchtungen am höchsten ist: In Betrieben, Schulen oder bei Straßenbeleuchtungen. In diesen Bereichen ergeben sich außerdem große Entlastungen bei den Wartungsarbeiten, weil die Leuchtmittel eine sehr große Lebensdauer haben. Wer in größeren Einrichtungen nicht selber investieren möchte, kann sich über Contracting-Verträge ohne Investitionskosten am Energiesparen beteiligen.
Bruno Müller / Harald Thelen
07.05.2014
Herrmann Jakobi, Leiter der Fachabteilung Gebäudewirtschaft und Energiemanagement der Universitätsstadt Tübingen, konnte sein ganzes Wissen und auch seine Erfahrung über den Einsatz von LED-Leuchten ausbreiten. In klar verständlichen Erklärungen und Gegenüberstellungen konnte er beispielsweise darlegen, dass über die Lebensdauer einer LED-Leuchte gegenüber Glüh- oder Kompaktleuchtstofflampen nennenswerte Beträge an Geld und Energie eingespart werden können.
Die größten Einsparpotentiale sind dort zu finden, wo der Energieaufwand für Beleuchtungen am höchsten ist: In Betrieben, Schulen oder bei Straßenbeleuchtungen. In diesen Bereichen ergeben sich außerdem große Entlastungen bei den Wartungsarbeiten, weil die Leuchtmittel eine sehr große Lebensdauer haben. Wer in größeren Einrichtungen nicht selber investieren möchte, kann sich über Contracting-Verträge ohne Investitionskosten am Energiesparen beteiligen.
Bruno Müller / Harald Thelen
Carsharing für Dußlingen
26.03.2014
In der Impulse-für-den-Klimaschutz-Auftaktveranstaltung berichtete Uta Kurz, Geschäftsstellenleiterin von teilAuto Tübingen, wie Carsharing bei teilAuto funktioniert, wo die Vorteile, aber auch wo die wirtschaftlichen Grenzen für Nutzer und Anbieter liegen.
Der Abend war für die interessierten Zuhörer sehr informativ und es entwickelte sich eine angeregte Diskussion, die im Ganzen keine Zweifel offen lies, dass Carsharing auch in Dußlingen eine sinnvolle Einrichtung sein kann.
TeilAuto ist bereit, ein Carsharing-Fahrzeug in Dußlingen zu stationieren, wenn es gelingt, mindestens 12 bis 15 teilAuto-Mitgliedschaften bei uns in Dußlingen nachzuweisen. Mitglieder können Bürger, Vereine, Vereinigungen, Betriebe oder die Gemeindeverwaltungen sein.
Parallel hierzu wird sich die Dußlinger Bürgerstiftung ein Elektrofahrzeug für ihre gut angenommenen Fahrdienste anschaffen. Es wurde in Aussicht gestellt, dass in Kooperation mit teilAuto außerhalb der Fahrdienst-Tage dieses Fahrzeug für Carsharing zur Verfügung steht.
Es liegt nun an uns Dußlingern, Mitglied bei teilAuto zu werden und diese Information weiter zu tragen, wenn der Wunsch besteht, dass Carsharing in Dußlingen starten soll. Die Mitgliederanmeldung erfolgt in der Tübinger Geschäftsstelle am Sternplatz, mit der gleichzeitig eine Nutzungseinweisung verbunden ist.
Weiter Informationen und Antragsformulare erhalten Sie bei teilAuto unter www.teilauto-tuebingen.de
Bruno Müller
26.03.2014
In der Impulse-für-den-Klimaschutz-Auftaktveranstaltung berichtete Uta Kurz, Geschäftsstellenleiterin von teilAuto Tübingen, wie Carsharing bei teilAuto funktioniert, wo die Vorteile, aber auch wo die wirtschaftlichen Grenzen für Nutzer und Anbieter liegen.
Der Abend war für die interessierten Zuhörer sehr informativ und es entwickelte sich eine angeregte Diskussion, die im Ganzen keine Zweifel offen lies, dass Carsharing auch in Dußlingen eine sinnvolle Einrichtung sein kann.
TeilAuto ist bereit, ein Carsharing-Fahrzeug in Dußlingen zu stationieren, wenn es gelingt, mindestens 12 bis 15 teilAuto-Mitgliedschaften bei uns in Dußlingen nachzuweisen. Mitglieder können Bürger, Vereine, Vereinigungen, Betriebe oder die Gemeindeverwaltungen sein.
Parallel hierzu wird sich die Dußlinger Bürgerstiftung ein Elektrofahrzeug für ihre gut angenommenen Fahrdienste anschaffen. Es wurde in Aussicht gestellt, dass in Kooperation mit teilAuto außerhalb der Fahrdienst-Tage dieses Fahrzeug für Carsharing zur Verfügung steht.
Es liegt nun an uns Dußlingern, Mitglied bei teilAuto zu werden und diese Information weiter zu tragen, wenn der Wunsch besteht, dass Carsharing in Dußlingen starten soll. Die Mitgliederanmeldung erfolgt in der Tübinger Geschäftsstelle am Sternplatz, mit der gleichzeitig eine Nutzungseinweisung verbunden ist.
Weiter Informationen und Antragsformulare erhalten Sie bei teilAuto unter www.teilauto-tuebingen.de
Bruno Müller