Bürger aktiv für Umwelt und Mensch e.V.
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30 Jahre baum - Das war
​unser Programm im Jubiläumsjahr 2024

Wann
Was
​07.03. - 01.08.
​Schaufensterausstellung "30 Jahre baum e.V. - Zeitzeugnisse"
04. - 24.06.
Stadtradeln - wir sind wieder mit einem Team dabei !
​15.06.
​BEWEG-WAS-FEST bei der Radkutsche in Nehren. Wir sind mit unserem allrad-steinlach.de und zum Thema Pflanzenkohle dabei.
​28.6.
​Radausflug zu Ritter-Energie nach Dettenhausen, Start : 9.30Uhr Rathausplatz
​10.07.
​Jahreshauptversammlung
​12.7.
​Update von Prof. Kray (Hochschule Offenburg) zu: Landwirtschaft 5.0 - Pro Artenvielfalt und Contra CO2: Klimakrise lösen (In der Aula der Anne-Frank-Schule, 19Uhr)
​8. + 9.11.
Warentauschtag in der Kulturhalle Dußlingen, im Kugelwörth
23.11.
Netzwerkerparty mit Musik von den NOERDS ! Für alle Mitglieder des baum e.V. und ähnlichen Aktiven im Kreis. Wo? Aula der Anne-Frank-Schule. Wann? gegen 20 Uhr
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baum-Jahreshauptversammlung 2023

Liebe baum-Mitglieder,

am Mittwoch, den 12. Juli 2023, fand unsere Jahreshauptversammlung statt. Der Vorstand wurde entlastet und neu gewählt, ebenso wie die Kassenprüfer. Es freut uns, dass alle Ämter erneut von ihren bisherigen Inhaber*innen bekleitet werden.

Herzlichen Dank! Auch an Elisabeth Jung, diese berichtete von ihrer Arbeit beim Bündnis für nachhaltige Mobilität, über die B27-Pläne zur Endelbergtrasse und deren Alternativen. Ein sehr informativer wie inspirierender Vortrag.

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand

Klimaschutz

In den Koalitionsverhandlungen 2017 haben die ambitionierten Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens keine Rolle gespielt. Im Gegenteil: Die im vergangenen Jahr von der Bundesregierung noch verbindlich proklamierten Ziele wurden zurückgenommen, abgeschwächt oder auf spätere Legislaturperioden verschoben. Da wollen wir an eine von der Stiftung 2°, Germanwatch und dem Bundesdeutschen Arbeitskreis Umweltgerechtes Management (B.A.U.M.) e.V. im November 2017 initiierte Erklärung erinnern, die von der EnBW und den Stadtwerken Tübingen gemeinsam mit weiteren 50 Firmen und Verbänden unterstützt wird.

Tempoverschärfung gefordert: Klimaschutz als zentrale Aufgabe
Die Unternehmen fordern, den Klimaschutz zur zentralen Aufgabe zu machen. Sie richten einen Appell an die Bundesregierung, das Pariser Klimaabkommen konsequent umzusetzen. Auch für den Klimaschutzplan 2050 fordert die Erklärung eine überzeugende Umsetzungsstrategie – und nennt zentrale Handlungsfelder. Mehr Informationen finden Sie bei GERMANWATCH und hier die Erklärung im Wortlaut als PDF:
erklärung_zum_klimaschutz.pdf
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Fahrradklima-Test 2018

Der ADFC veranstaltete 2018 zum achten Mal den bundesweiten ADFC-Fahrradklima-Test, bei dem Bürgerinnen und Bürger vom 1. September bis 30. November die Fahrradfreundlichkeit ihrer Städte und Gemeinden bewerten konnten.

Die Ergebnisse liegen jetzt vor und können in einem ausführlichen Dossier im Internet eingesehen und abgerufen werden unter www.adfc.de/artikel/dossier-zum-fahrradklima-test-2018 sowie unter www.fahrradklima-test.de.

Der ADFC-Fahrradklima-Test beleuchtet, wie es um die Fahrradfreundlichkeit in Deutschlands Städten und Gemeinden bestellt ist. Wo Kommunen beim Radklima punkten und wo nachgebessert werden muss, konnten Radfahrende in der Umfrage beurteilen. Die Alltagserfahrungen der Menschen geben den politisch Verantwortlichen lebensnahe Rückmeldungen.

Bundesweit waren die Ergebnisse eher ernüchternd - der Zufriedenheitswert der Befragten verschlechterte sich von 3,7 in 2014 über 3,8 in 2016 auf nunmehr 3,9 in 2018 (Schulnotensystem: 1 = fahrradfreundlich,  6 = nicht fahrradfreundlich). Demgegenüber zeigten sich die Dußlinger Befragten überdurchschnittlich zufrieden mit einem Durchschnittswert von 3,2 (die Gesamtbewertung aller Orte der Größenklasse bis 20.000 Einwohner betrug 3,8). Damit landete Dußlingen auf Rangplatz 3 von 35 Kommunen der Größenklasse in Baden-Württemberg und bundesweit auf Rangplatz 18 von 186 Kommunen dieser Größenklasse. 

Dußlinger Ergebnisse in aller Kürze:
  • Besonders positiv im Vergleich zu kleineren Städten und Gemeinden wurde zum Beispiel der gute Winterdienst und die Falschparkerkontrolle auf Radwegen, die gute Oberfläche der Radwege und die Fahrradförderung in jüngster Zeit bewertet.
  • Negativ im kommunalen Vergleich wurde bewertet, dass es kein Angebot öffentlicher Leihfahrräder gebe und nur wenig Werbung für das Radfahren gemacht würde. Bei der Stärken- und Schwächenanalyse ist allerdings zu beachten, dass die Bewertungen der Dußlinger Teilnehmer im Vergleich zu den meisten anderen Kommunen relativ uneinheitlich seien.
Laut ADFC besorgniserregend ist der Trend, dass sich Menschen beim Radfahren immer unsicherer fühlen (Note 4,2 gegenüber 3,9 in 2016). Der ADFC führt die schlechten Ergebnisse beim Sicherheitsgefühl auf viel zu schmale Radwege und die häufig fehlende Trennung von Rad- und Autoverkehr zurück. 81 Prozent der Befragten ist es wichtig oder sehr wichtig, vom Autoverkehr getrennt zu sein – unter den Frauen sind es sogar 86 Prozent. 74 Prozent der Befragten sagen außerdem, dass man Kinder nur mit schlechtem Gefühl allein mit dem Rad fahren lassen kann. 

Die Radwegeplanung gewinnt in unserer Gemeinde zunehmend an Stellenwert und hat noch viel Potential für weitere Verbesserungen. Es wäre schön, wenn die Umfrageergebnisse die Vielfalt der Planungsaspekte aufzeigen und den ein oder anderen Impuls für Verbesserungen geben könnte. Uns ist wichtig, dass die notwendige Entwicklung des Radverkehrs immer auch im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Fußgänger und auch des motorisierten Verkehrs betrachtet wird.
​
Wir bedanken uns bei Allen, die sich am ADFC-Fahrradklima-Test beteiligt haben. Das ADFC-Dossier mit der ausführlichen Dußlinger Auswertung ist auch auf unserer  baum-Homepage unter "Sonstige Aktivitäten" zu finden und kann von dort heruntergeladen werden. 

Helmut Braunwald, Vorsitzender 
20160420-protokoll-mv-baum_ev.pdf
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